Bischof Dr. Bertram Meier hat das Bürogebäude am Hafnerberg gesegnet. Nun wird es bezogen. Hauptmieter ist die Bischöfliche Finanzkammer.
Bischof Bertram dankte in seiner Rede der Bischöflichen Finanzkammer. Finanzdirektor Jérôme-Oliver Quella und seine Amtsvorgänger hätten dafür gesorgt, „dass wir begründet hoffen können, auch die Corona-Krise sicher zu bewältigen.“ Die Mitarbeitenden sollten sich stets bewusst sein, nicht für eine Firma, sondern für die katholische Kirche zu arbeiten.
Quella wiederum lobte den Architekten Ulrich Rumstadt und das St. Ulrichswerk, das die Sanierung komplett betreute. Trotz der Corona-Pandemie sei das hochkomplexe Vorhaben mit einer nur geringen zeitlichen Verzögerung fertiggestellt worden. Und: Der Kostenrahmen von rund 31 Mio. € konnte eingehalten werden.
Das Verwaltungsgebäude, das zwischen dem Dom und der Fußgängerzone im Herzen Augsburgs liegt, wurde seit 2017 grundlegend saniert. Nachhaltigkeit prägte das Bauvorhaben. Dank der hohen energetischen und umwelttechnischen Standards erhält der Bürokomplex als erster seiner Art in Augsburg das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB).
Die rund 370 Arbeitsplätze sind barrierefrei zugänglich. Neben der Bischöflichen Finanzkammer ziehen das KiTA-Zentrum St. Simpert, der Katholische Pfründestiftungsverbund St. Ulrich und die diözesane Zentralregistratur ein.
